Thomas Müller

Kursleiter Waldbaden - Achtsamkeit in der Natur, Kursleiter nach Shinrin Yoku, Ausbildung als Wald- und Gesundheitstrainer, Natur-Achtsamkeitstrainer, Natur-Meditationslehrer, Guide für Naturerleben und Waldbaden (IHK), Natur- und Landschaftsführer für den Bayerischen Wald und Böhmerwald, Trainer bei der Deutschen Akademie für Waldbaden)

 

Das wirkliche WaldWunder bedeutet für mich, während ich früher einfach durch den Wald ging, gehe ich heute mit geöffneten Augen, mit fein gespitzten Ohren, mit einer frei atmenden Nase und den spürenden Beinen und Händen in den Wald hinein und lasse mich dabei von ihm faszinieren, wie leicht es ist, dabei auch bei sich selbst anzukommen.

Aufgewachsen im Bayerischen Wald, lernte ich zunächst Versicherungskaufmann und begann anschließend das Studium der Religionspädagogik. Ich kehrte dann allerdings wieder zurück in die Versicherungsbranche und durfte einige Jahre als Bürgermeister meiner Heimatgemeinde Bayerisch Eisenstein tätig sein. Irgendwann wollte ich aber auch dem Handwerk auf der Spur sein und so landete ich anschließend in einer Biohofbäckerei, da mich der Prozess des Brotbacken schon immer faszinierte. Gutes Brot braucht einfache, aber hochwertige Zutaten, seine Reifezeit und unser Handwerk im wahrsten Sinne des Wortes.

In dieser Zeit wandelte sich auch mein Zugang zum Wald. Verschiedene Fortbildungen ließen mich noch mehr in das „Geheimnis des Waldes“ und seiner Vielfältigkeit, eintauchen. Neben der klassischen Ausbildung zum Kursleiter für Waldbaden nach Shinrin Yoku, Wald- und Gesundheitstrainer, Waldpädagogik, Kursleiter Waldbaden - Achtsamkeit im Wald, konnte ich diese auch mit den Ausbildungen als Trainer für autogenes Training in der Natur, Natur-Meditationslehrer vervollständigen. 

Mittlerweile bin ich hauptberuflich Trainer bei der Deutschen Akademie für Waldbaden und darf dort, in verschiedenen Ländern  Europas, Menschen für Shinrin Yoku, für das Waldbaden, für das „Eintauchen“ in den Wald und letztendlich zu sich selbst, begeistern. 

WaldWunderWerk bedeutet für mich, mit allen Sinnen unseren Wald wahrnehmen, sich verzaubern und überraschen lassen, was er mit uns macht und mit einem lächelnden Gesicht und aufgetankt, voller Freude und Lust, zurückzukehren in den Alltag und zu unserem jeweiligen voller Wunder-baren Handwerk.

 
 
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